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Deutschland | Frachtkosten |
Briketts Palette groß, BigBags, Brennholz Buche lang 280kg & 420kg | 65,00 € pro Palette |
Restholz-Mix | 65,00 € pro Palette |
Anzündholz Fichte, Brennholz Buche lang 140kg | 49,00 € pro Karton |
Briketts Palette klein | 49,00 € pro Palette |
Palette mini Briketts, Brennholz | 37,00 € pro Palette |
Testpaket Briketts, Brennholz | 12,00 € pro Testpaket |
Zubehörartikel | 5,00 € pro Bestellung |
Allgemeines
Die Lieferung der großen/kleinen/mini Palette RAU Buchenholzbriketts/Brennholz erfolgt per Spedition ab Werk bis zur Bordsteinkante. Einen Transport auf ihr Grundstück oder Garage können wir nicht garantieren. Die Auslieferung erfolgt auf pfandfreien Einwegpaletten, ein Palettentausch findet nicht statt. Der alleinige Versand der Einzelkartons wird von einem Paketdienst übernommen.
Anforderungen an die Entladestelle
Die Entladestelle muss mit Fahrzeugen der Spedition erreichbar sein. Als Faustformel gilt, wo die Müllabfuhr anfahren kann, kann auch die Spedition anfahren. Des Weiteren muss die Entladestelle eben sein, dass mit einem Hubwagen oder Hebebühne abgeladen werden kann.
Lieferzeit
Die Lieferzeiten sind auf den Produktdetailseiten der jeweiligen Produkte einsehbar. (Samstag und Sonntag sind keine Lieferungen möglich).
Vor der Anlieferung setzt sich die Spedition (oder eines ihrer Partnerunternehmen) mit Ihnen telefonisch in Verbindung um einen Liefertermin zu vereinbaren, damit Sie die Ware in Empfang nehmen können. Wird die Anlieferung der Ware durch Verschulden des Kunden verhindert, werden die Kosten für Wiedereinlagerung bzw. Zweitanlieferung dem Kunden berechnet. Dadurch wird der Liefertermin entsprechend verlängert. Falls mehr als 1 Testpaket (2 Kartons) bestellt wird, werden diese auf einer Einwegpalette von der Spedition geliefert anstatt per DPD.
Muss ich beim Kauf von 2 Paletten zwei Mal die Versandkosten zahlen? Wenn ja warum?
Da die Berechnung beim Speditionsversand nach Stellplätzen erfolgt, fallen die Versandkosten immer in Höhe der Brikettpaletten an. (Eine Palette = Ein Stellplatz)
Welche Lieferzonen gibt es?
RAU Buchenholzbriketts bietet deutschlandweiten Versand mit Standard Versandkosten an. Auf Anfrage liefern wir auch Europaweit.
Woher erfahre ich, wann meine Bestellung angeliefert wird?
Sobald die Ware unser Lager verlassen hat und die Produkte der Spedition übergeben wurden, wird die Spedition mit Ihnen telefonisch einen Anlieferungstermin vereinbaren, sodass Sie die Ware empfangen und annehmen können.
Bestellen Sie nur unser Briketts oder Brennholz Testpaket bzw. unser Zubehör erfolgt die Lieferung ohne telefonische Avisierung per DPD.
Wann werden die Briketts versendet?
Die Bestellungen werden alle gegen Vorauskasse versendet. Das bedeutet, dass die Ware erst versendet wird, sobald das Geld eingegangen ist. Wenn die Ware per PayPal bezahlt wurde, versenden wir die Briketts bereits am nächsten Werktag. Falls Überweisung ausgewählt wurde, versenden wir die Ware erst, sobald der Überweisungsbetrag bei uns eingegangen ist. Auch bei sofortiger Überweisung kann das je nach Bank noch ca. 1-2 Werktage dauern.
Erfolgt die Lieferung der Ware bis ins Haus bzw. an den gewünschen Verwendungsort?
Die Lieferung unserer Spedition erfolgt bis zur Bordsteinkante. Das bedeutet, dass der Fahrer nicht dazu verpflichtet ist, die Briketts ins Haus zu bringen. Wir können Ihnen daher den Transport auf Ihr Grundstück oder in ihre Garage nicht garantieren. Die 13,5 kg Pakete sind jedoch sehr handlich und gut zu transportieren.
Restholz-Mix aus reinem Buche-Massiv-Holz in verschiedenen Abmessungen. 100% aus eigener Produktion (vom Baum bis zur Arbeitsplatte). Der Rohstoff Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft in heimischen Wäldern unter Gewährleistung sozialer, ökologischer und ökonomischer Standards.
Achtung: Es handelt sich hierbei um einen Restholz-Mix, es sind also verschiedene Größen enthalten, Länge zwischen 30 mm - 300 mm (Siehe Bild).
Technische Daten
Verpackung:
Lagerung:
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Offene Kamine sind gemütlich, aber weder effizient noch umweltgerecht. Wer umrüsten will, fragt sich: Welche Lösungen gibt es? Was kostet das? Und welche gesetzlichen Vorgaben sind 2025 zu beachten?
Wir zeigen, wie Sie Ihre Feuerstelle technisch und gesetzeskonform modernisieren – und warum hochwertige Holzbriketts oder Brennholz von RAU die perfekte Ergänzung sind. Starten Sie jetzt Ihr Kamin-Upgrade – für mehr Effizienz, Sicherheit und Wärmegefühl!
Viele offene Kamine, einst als Statussymbol beliebt, entsprechen heute weder modernen Umweltstandards noch den Ansprüchen an effizientes und sicheres Heizen mit Holz. Eine Umrüstung auf einen geschlossenen Kamineinsatz oder eine Kaminkassette bietet zahlreiche Vorteile:
Die Nutzung offener Kamine ist durch die Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) streng geregelt:
Wer seinen offenen Kamin umrüsten möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, die sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit und Umweltverträglichkeit verbessern:
Variante | Beschreibung | Vorteile | Hinweise |
---|---|---|---|
Kaminkassette | Einbau einer geschlossenen Kassette in die vorhandene Öffnung, Optik bleibt fast erhalten | einfacher Einbau, bessere Wärmeeffizienz, sicherer | Optik bleibt erhalten, Brennraum geschlossen |
Kamineinsatz | Einbau eines geschlossenen Einsatzes, oft mit individueller Gestaltung | höhere Heizleistung, bessere Verbrennung, vielfältig | größere Umbaumaßnahme, oft Schornsteinsanierung nötig |
Gas-Kamineinsatz | Umrüstung auf Gasfeuerung, bestehender Kamin wird ersetzt oder umgebaut | sauber, komfortabel, keine Holzlagerung nötig | Gasanschluss erforderlich |
Maßgefertigte Einsätze | individuell angefertigte Einsätze für unkonventionelle Öffnungen oder spezielle Optik | passgenau, Erhalt des Designs | Kostenintensiver |
Stilllegung | dauerhafte Trennung vom Schornstein, keine Nutzung mehr | keine Emissionen, keine Wartung | kein Feuerschein mehr |
Abriss & Kaminofen | Komplettabriss des Kamins und Einbau eines modernen Kaminofens | hohe Effizienz, gesetzeskonform, Sichtfenster | neuer Standort oder Umbau nötig |
Pellet-Kamineinsatz | Einbau eines Pelletbrenners in den Kaminraum | automatische Brennstoffzufuhr, umweltfreundlich | Stromanschluss nötig |
Elektrokamin-Einsatz | Einbau eines Elektrokamins mit Flammeneffekt | kein Schornstein nötig, einfache Installation | keine echte Wärmeabgabe, eher dekorativ |
Wasserführender Kamineinsatz | Kombination mit Heizungsanlage, gibt Wärme auch an Heizkreislauf ab | Heizungsunterstützung, effiziente Wärmeverteilung | komplexere Installation, höhere Kosten |
Neben den technischen Möglichkeiten zur Umrüstung gibt es wichtige praktische Hinweise und Empfehlungen, die den Erfolg und die Sicherheit des Projekts sichern:
Die Umrüstung eines offenen Kamins kann je nach gewünschtem System, baulichem Zustand und Zusatzanforderungen unterschiedlich teuer sein. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Kostenpositionen im Detail:
Position | Kostenbereich | Erläuterung |
---|---|---|
Kaminkassette / Kamineinsatz | 500 – 4.000 Euro | Je nach Modell, Größe und Ausstattung |
Einbaukosten | 500 – 1.000 Euro | Fachgerechter Einbau, inkl. Brandschutzmaßnahmen |
Schornsteinsanierung | Variabel, oft 500 – 2.000 Euro | Falls notwendig, um den Schornstein anzupassen |
Abnahme durch Schornsteinfeger | 50 – 150 Euro | Pflicht nach Einbau zur Abnahme und Sicherheit |
Feinstaubfilter (optional) | 400 – 3.000 Euro | Passivfilter ab ca. 400 €, aktive Filter bis 3.000 € |
Zusätzliche Hinweise:
Die Umrüstung eines offenen Kamins mit einer Kaminkassette erfolgt in mehreren sorgfältig geplanten Schritten. So schaffen Sie eine sichere, effiziente und optisch ansprechende Lösung, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht und gleichzeitig den Charme des offenen Kamins erhält:
Bevor Sie mit dem Einbau beginnen, sorgen Sie dafür, dass die alte Feuerstelle sauber und eben ist.
Kontrollieren Sie die Abgaswege, damit der Rauch später problemlos abziehen kann.
Messen Sie Ihren offenen Kamin genau aus, damit die neue Kaminkassette perfekt passt.
Wählen Sie eine Kaminkassette aus, die zu Ihrem Kamin und Heizbedarf passt.
Bereiten Sie die Kaminkassette für den Einbau vor und setzen Sie sie vorsichtig ein.
Richten Sie die Kaminkassette exakt aus, damit sie optimal sitzt.
Dichten Sie die Spalte zwischen Kassette und Kaminwand ab, um Wärmeverlust und Schmutz zu vermeiden.
Verblenden Sie die Dehnungsfuge, um eine saubere Optik und zusätzliche Dämmung zu erreichen.
Nach der erfolgreichen Umrüstung Ihres offenen Kamins kommt es auf die richtige Ausstattung an: Erst mit hochwertigem Brennholz, effizienten Holzbriketts und passendem Zubehör holen Sie das Beste aus Ihrer neuen Feuerstätte heraus.
RAU-Produkte sorgen für:
▶ Jetzt unsere Produkte entdecken und Ihre Umrüstung sinnvoll ergänzen!
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Nutzen Sie Ihren Kamin regelmäßig, möchten ihn aber technisch und energetisch auf den neuesten Stand bringen? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf die Möglichkeiten der Modernisierung.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren Kamin Schritt für Schritt effizienter machen, welche Investitionen dabei auf Sie zukommen können und was im Jahr 2025 besonders zu beachten ist.
So genießen Sie weiterhin gemütliche Wärme – mit einem System, das Zukunft hat.
Ein prasselndes Kaminfeuer schafft eine besondere Atmosphäre – doch viele Anlagen aus den 1990er- und 2000er-Jahren arbeiten ineffizient und entsprechen nicht mehr den aktuellen Vorgaben.
Wenn Sie über eine Modernisierung Ihres Kachelofens, offenen Kamins oder Holzofens nachdenken, treffen Sie eine Entscheidung mit Mehrwert: für mehr Effizienz, geringeren Brennstoffverbrauch, ein sicheres und zukunftsfähiges Heizsystem – und für ein stilvolles Wohnambiente.
Die Kosten für die Modernisierung eines alten Kamins variieren je nach Umfang der Arbeiten, Zustand des Kamins und den verwendeten Materialien. Hier eine Übersicht über die durchschnittlichen Kosten:
Leistung | Kosten | Hinweise |
---|---|---|
Kamineinsatz (Standardmodell) | 500 € – 4.000 € | Preis abhängig von Material, Qualität und Größe |
Maßgefertigter Kamineinsatz | ab 2.000 € | Individuelle Anpassung an die bestehende Kaminstruktur |
Einbau inkl. Ausmessen & Brandschutz | 500 € – 1.000 € | Fachgerechte Installation durch Handwerker |
Abnahme durch Schornsteinfeger | 50 € – 150 € | Gesetzlich vorgeschriebene Prüfung vor Inbetriebnahme |
Edelstahlrohr (einwandig) | ca. 300 € | Materialkosten für Schornsteinsanierung |
Zusätzliche Bauteile (z. B. T-Rohr) | ca. 150 € | Ergänzende Komponenten für den Einbau |
Arbeitsstunden der Handwerker | ca. 420 € | Durchschnittliche Arbeitskosten |
Anfahrtskosten | ca. 50 € | Je nach Entfernung des Fachbetriebs |
Gesamtkosten | 1.150 € – 5.250 € | Je nach Aufwand, Technik und Substanz |
Als Experte für effizientes und umweltfreundliches Heizen mit Holzbriketts unterstützen wir Sie gern persönlich – mit Tipps zur Modernisierung, Informationen zu gesetzlichen Vorgaben und passenden Empfehlungen für Ihren Bedarf. Nutzen Sie einfach unser Kontaktformular, um sich individuell beraten zu lassen.
Ihre Entscheidung zur Modernisierung steht fest – jetzt kommt es auf die richtige Umsetzung an.
So gehen Sie Schritt für Schritt vor:
Bevor die eigentliche Umsetzung startet, sollte die vorhandene Anlage fachkundig begutachtet werden.
Auf Basis der Prüfung folgt die Wahl der technisch und wirtschaftlich besten Lösung.
Die Wahl des richtigen Brennstoffs ist entscheidend für Heizleistung und Emissionsverhalten.
Falls Sie sich unsicher sind, lesen Sie unseren Ratgeber „Holzbriketts oder Brennholz – welche Heizlösung ist die bessere Wahl?“.
Die gewählte Maßnahme wird nun fachgerecht umgesetzt - mit Fokus auf Sicherheit und Normen.
Nach Abschluss der Arbeiten muss die Anlage offiziell abgenommen werden.
Ein modernisierter Kamin bleibt nur dann langfristig effizient, sicher und optisch ansprechend, wenn Sie ihn regelmäßig pflegen und mit dem richtigen Zubehör ausstatten. So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Anlage und genießen dauerhaft ein sauberes, schönes Feuerbild.
Ein alter Kamin muss kein Fall für den Abriss sein – oft steckt in ihm noch viel Potenzial. Je nach Zustand, Baujahr und Ihren persönlichen Ansprüchen gibt es verschiedene Optionen, um die Feuerstätte weiter sinnvoll zu nutzen oder aufzuwerten.
Diese Möglichkeiten stehen Ihnen offen:
Ein technisches Upgrade ist das eine – doch auch optisch lässt sich ein älterer Kamin in ein stilvolles Highlight verwandeln. Ob minimalistisch, modern oder rustikal: Überlegen Sie zunächst, welcher Look zu Ihrem Wohnraum passt – und greifen Sie dann zu einer der folgenden Möglichkeiten:
Ja – ein Umbau ist in vielen Fällen möglich und bietet Spielraum von der einfachen Kassette bis zur technisch anspruchsvollen Lösung wie einer wasserführenden Hybridanlage. Damit die Umgestaltung reibungslos funktioniert, sollten jedoch einige wichtige Voraussetzungen geprüft werden:
Fehlt Ihnen nach der Modernisierung Ihres Kamins nur noch das richtige Gefühl beim Heizen? Dann denken Sie jetzt an das, was Ihre Feuerstätte erst komplett macht: hochwertiges Brennholz, effiziente Briketts und durchdachtes Zubehör, um Ihren Kamin richtig anzuzünden. Sorgen Sie dafür, dass alles zusammenpasst – für ein Flammenbild voller Wärme, Ruhe und Atmosphäre, mit allem, was Sie für eine sichere, saubere und stimmungsvolle Kaminzeit brauchen. Entdecken Sie jetzt die perfekt abgestimmten Produkte von RAU und vollenden Sie Ihre Kaminmodernisierung!
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Sitzen Sie abends gerne vor Ihrem warmen Kaminofen und genießen die wohlige Wärme sowie das faszinierende Flammenspiel?
Dann empfinden Sie verrußte Kamingläser und schwarze Flecken wahrscheinlich als sehr störend.
Die Frage ist: Was tun gegen schwarze Kaminscheiben?
In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen die Hintergründe für verrußte Scheiben und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Kaminofenscheibe wieder blitzblank bekommen und Ihr Kaminfeuer wieder ungestört genießen können.
Ruß ist das staubige Nebenprodukt der Holzverbrennung und bleibt gerne an den Innenwänden des Brennraums sowie am Kaminglas hängen.Eine starke Rußbildung liegt meist an einer ungünstigen Verbrennung.
Folgende Gründe können dafür verantwortlich sein:
1. zu wenig Sauerstoff im Brennraum (zu geringe Luftzufuhr)
2. zu feuchtes Holz, das zu einer geringeren Verbrennungstemperatur führt,
3. zu große Holzscheite, die nicht vollständig verbrennen,
4. falsche Brennstoffe, die viel Ruß abgeben (Papier oder Pappe)
Möchten Sie von vorneherein, also präventiv, die Entstehung von Verschmutzungen durch Holzasche an der Scheibe vermeiden, sorgen Sie für eine gute Verbrennung des Materials im Brennraum, die durch folgende Faktoren gefördert wird:
1. ausreichende Luftzufuhr – erst recht zum Anfeuern und zum Beginn des Brennprozesses
2. trockenes Holz mit einer Restfeuchte von maximal 20 %
3. gute Anordnung der Holzstücke im Brennraum, sodass die Luft gut zirkulieren kann und die Holzscheite nicht aus Versehen an die Sichtscheibe kommen,
4, richtiges Anzündmaterial wie Anzündhölzchen, Holzwolle o. Ä. und kein Papier oder Pappe
Wie Sie das Brennholz im Kamin richtig anzünden und emissionsarm mit Holz heizen können, erfahren Sie in unseren Ratgebern.
Um das eingebrannte Kaminglas von dem schwarzen Ruß zu reinigen, muss dieser erst einmal gelöst werden durch Einreiben und Einwirken lassen und dann mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Diese lösende Kraft haben sowohl einzelne Hausmittel als auch speziell dafür hergestellte Reinigungssprays.
Bei der Verwendung kommt es also auf Ihre persönliche Vorliebe an. Moderne Öfen verfügen über eine automatische Scheibenspülung, bei der Luftströme bewusst so an der Scheibe vorbeigeführt werden, dass sich die Rußpartikel nicht anlagern.
Verkrusteten Ruß können verschiedene, zum Teil säurehaltige Hausmittel lösen.
Interessanterweise wirkt kalte Asche auf einem nassen Küchentuch oder feuchten Zeitungspapier gut als natürliches Scheuermittel, das die Rußschicht lockern kann. Wichtig zu beachten ist nur, dass die Partikel nicht zu grob sind (wie zum Beispiel bei der Kohleasche der Fall), damit die Scheibe nicht verkratzt.
Daneben können ebenfalls folgende Hausmittel verwendet werden:
Alle genannten Mittel zur Reinigung der Kaminofenscheibe sollten mit Wasser zu einer Paste vermischt oder im Wasser gekocht (Schwarztee) und anschließend in die eingebrannte Rußschicht eingerieben werden.
Wichtig ist, dass das Reinigungsmittel für die Ofenscheibe ein paar Minuten einwirken kann. Wischen Sie die Rußpaste danach mit einem sauberen Tuch weg und polieren Sie die Ofenscheibe, bis sie trocken ist.
Verwenden Sie nur eigens für Kaminofen-Glasscheiben bestimmte Sprays für die Reinigung, da andere chemische oder gar aggressive Reinigungsmittel die Beschichtung der Ofenscheibe beschädigen können.
Unser starters®-Spezialreiniger kommt ohne Lösungsmittel aus und reinigt selbst eingebrannte Kaminscheiben zuverlässig.
Im Reinigungsset inbegriffen sind zwei Reinigungsschwämme aus PU-Schaum mit einer rostfreien Edelstahlauflage. Unser Reinigungsspray überzeugt mit folgenden Eigenschaften:
Verzichten Sie – auch bei hartnäckigen Rußablagerungen – auf scharfe Gegenstände wie Scheuerschwämme oder Stahlwolle, um verkrusteten Schmutz zu entfernen, da sonst das Glas beschädigt werden kann. Ziehen Sie bei der Reinigung der Glasscheibe Handschuhe an und sorgen Sie dafür, dass der Raum ausreichend durchlüftet ist.
Wie schnell die Ofenscheibe verrußt und gereinigt werden sollte, hängt davon ab, wie häufig und intensiv Sie im Kamin Feuer machen. Bei starker Nutzung wird eine wöchentliche Reinigung empfohlen.
Achten Sie in jedem Fall darauf, das Kaminglas nur in abgekühltem Zustand zu reinigen und die Dichtung unberührt zu lassen.
Die Kaminscheibe von den Ablagerungen zu befreien und sie wieder schön sauber zu machen, ist ein schmutzanfälliges Unterfangen. Legen Sie sich am besten folgende Utensilien und Kleidung bereit:
Haben Sie einen Holzofen zu Hause und möchten ihn möglichst emissionsarm nutzen, ist Rau Ihr Ansprechpartner: Wir stellen auf ökologische und nachhaltige Weise Brennholz und Briketts aus heimischem Buchenholz her. Dabei verarbeiten wir nur hochwertiges, ungezieferfreies Holz und verzichten auf Zusatzstoffe oder Bindemittel. Daneben finden Sie auch nützliches Zubehör wie Anzünder und Brikettzangen in unserem Sortiment.
Haben Sie einen Kamin zu Hause, den Sie per Hand anzünden, kennen Sie mit Sicherheit diese Herausforderungen:
Das Anzündmittel brennt zu schnell herunter, das Scheitholz fängt nicht richtig oder zu langsam Feuer, manchmal entsteht ein Schwelbrand oder der Holzstapel im Kamin brennt zu schnell herunter, sodass Sie zu oft nachlegen müssen. Diese Herausforderungen können Sie vermeiden, indem Sie Ihren Kamin auf eine bestimmte Art und Weise anzünden.
In diesem Ratgeber erklären wir, warum das richtige Anzünden des Kamins wichtig ist, welche positiven Auswirkungen es hat und welche Methoden es dafür gibt.
Durch richtiges Anzünden können die Brennstoffbestandteile besser und vollständiger verbrennen, sodass die unerwünschten Nebenprodukte aus einer unvollständigen Verbrennung – Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffe, Partikelemissionen und NOX – reduziert werden.
Diese schaden nämlich sowohl der menschlichen Gesundheit als auch der Umwelt. Ebenso kann die Feinstaubemission gemindert werden.
Für eine gute Verbrennung ist es wichtig, dass die Brennkammer schnell die nötige Temperatur erreicht und der Kaltstart nicht unnötig lange andauert, denn:
In einer (noch) zu kalten Brennkammer können die Holzgase nicht vollständig verbrannt werden, Feinstaub in Form von Ruß, Kohlenmonoxid, PAK und Teer entsteht und der Schornsteinzug ist zu niedrig.
Das Anheizen hat also einen erheblichen Einfluss auf die Emissionen Ihres Kamins – vor allem, da dieser mehrmals am Tag angezündet wird.
Passt die Art des Anzündens zu Ihrem Kamin, können Sie damit
1. die Ausbreitung des Feuers,
2. den Temperaturanstieg und
3. die Entwicklung von Pyrolysegas im Brennraum
beeinflussen. Hier gilt die 3-T-Regel „time, temperature, turbulence“:
temperature: Achten Sie darauf, dass die Temperatur im Brennraum hoch genug ist, sodass die Oxidationsreaktionen (Verbrennung) gut ablaufen können.
turbulence: Die Verbrennungsgase sollten mit der Verbrennungsluft gut vermischt sein.
time: Wichtig ist, dass für den Verbrennungsprozess ausreichend Zeit vorhanden ist, sodass die Oxidationsreaktionen vollständig durchgeführt werden können.
Den eigenen Kachelofen richtig anzuzünden, ist einerseits eine Frage der richtigen ‚Zutaten‘, andererseits der zum Kamintyp passenden Technik.
Sie brauchen für ein gut brennendes Feuer in der Regel
Daneben kommt es auf die richtige Technik und wichtige Vorbereitungen an:
Prüfen Sie mit der Streichholzprobe, bevor Sie Feuer im Kamin machen, ob der Schornsteinzug ausreichend ist. Wird die Streichholzflamme im Brennraum (mit offener Tür) nach oben gesogen, ist der Schornsteinzug gut; wird sie nach unten gezogen oder wird klein, ist noch zu viel kalte Luft im Schornstein.
Das Problem bei zu wenig Zug im Schornstein ist, dass sich das Rauchgas eher in Ihrem Zimmer als im Rauchabzug ausbreitet!
Die kalte Luft können Sie verdrängen, indem Sie heiße Luft in den Rauchabzug geben, zum Beispiel durch einen Föhn.
Wenn Sie Feuer im Kamin machen, brauchen Sie zuerst ein passendes Anzündmittel: Hier empfehlen wir Zündwolle, Holzwollepads oder Anzündwürfel.
Nehmen Sie Abstand von Zeitungspapier oder Pappe, da die Tinte beim Verbrennen Schadstoffe freisetzt und das Papier für den nächsten Schritt zu schnell verbrennt. Als nächstes muss die Flamme nämlich auf das Anmachholz aus Weichholz (dünne Holzstücke aus größeren Scheiten geschnitten) oder auf die Pellets überspringen.
Daher brauchen Sie einen Kaminanzünder, der kräftig und lange genug brennt, damit die Flamme auf dem Anmachholz Fuß fassen kann.
In unserem Zubehör finden Sie hochwertige Zündriegel, Bio-Anzünder und praktische Reinigungssets für Ihren Kamin.
Sollten Sie keine professionellen Kaminanzünder mehr im Haus haben, können Sie auf leicht entzündbare und gleichzeitig lange brennbare Naturmaterialien wie Zapfen von Nadelhölzern, Mulch oder in feine Fasern gespaltene Holzstückchen zurückgreifen. Wichtig ist, dass die alternativen Anzündmittel möglichst trocken sind und nicht viel Rauch entwickeln (wie es bei Papier oder Pappe der Fall ist).
Sollte auch das nicht vorhanden sein, können Sie den Gasanzünder oder das Feuerzeug so lange an die Anzündhölzer (oder das feinste vorhandene Brennmaterial) halten, bis es Feuer fängt.
Geht es nun darum, das Feuer im offenen Kamin zu entfachen, haben Sie zwei Methoden zur Auswahl. Je nach Kaminart ist die eine oder andere Methode zu empfehlen.
Reinigen Sie auf jeden Fall die Feuerstelle gründlich und prüfen Sie den Schornsteinzug, bevor es losgeht. Verwenden Sie auch nur trockenes Holz mit einer Restfeuchte unter 15 %.
Bei dieser Anzünd-Variante wird ein Turm gebaut, bei dem die Holzstücke von oben nach unten immer massiver werden:
1. Fangen Sie mit zwei oder drei starken Scheiten an, die Sie mit der Spaltkante nach oben auf den Boden der Feuerstelle legen.
2. Stapeln Sie dünnere Scheite und Hölzer (Kleinholz) quer darüber.
3. Legen Sie Anzündhölzer oder Pellets wiederum längs zu den Hölzern oder in die Zwischenräume, sodass ein stabiler Turm entsteht.
4. Platzieren Sie einen Anzünder (Zündwolle, Holzwolle o. Ä.) oben auf dem Turm und entzünden Sie ihn mit einem Gasanzünder, Streichholz oder Feuerzeug.
5. Das Feuer brennt nun von oben nach unten durch.
Die Vorteile dieser Methode sind:
- Der Feuerraum ist durch den Holzstapel und das Anzünden von oben anfangs kleiner, sodass er sich schneller aufheizen kann.
- Der Wärmeverlust nach unten ist durch die Scheite am Boden des Brennraums geringer.
- Anfangs ist nur wenig Brennstoff am Brennen, weshalb nur wenig Pyrolysegas produziert wird, das insgesamt länger im Brennraum bleibt.
Bei dieser Methode wird auch ein Holzstapel gebaut – allerdings umgekehrt, sodass sich die Flammen von unten nach oben entwickeln:
1. Legen Sie Anzündhilfe (Anzündhölzer oder Pellets) auf den Kaminboden.
2. Platzieren Sie zwischen den Hölzern Anzündmittel wie Zündwolle, Holzwolle oder Ähnliches, die schnell Feuer fangen und die Flamme an die Anzündhölzer weitergeben.
3. Stapeln Sie über dieser ersten Lage quer zwei Schichten von Anzündhölzern oder dünnen Stöckchen.
4. Positionieren Sie wieder versetzt eine Schicht von dünnen bis mitteldicken Holzscheiten darüber (mit der Spaltkante nach unten).
5. Die Abschlussschicht bilden dicke Holzscheite, die (wieder mit der Kante nach unten) über den Holzturm gelegt werden. Achten Sie darauf, dass der Turm stabil ist und nicht einstürzt!
6. Entzünden Sie nun die Kaminanzünder am Boden des Turms. Die Flammen werden sich von unten nach oben ausbreiten und nach und nach jede Holzschicht erfassen.
Bei dieser Anzündmethode breitet sich das Feuer schneller aus und erfasst die verschiedenen ‚Stockwerke‘ des Turms zügig. Dadurch kann es zu einer zu schnellen Gasentwicklung kommen.
Beim Anzünden Ihres offenen Kamins braucht die kleine Flamme viel Sauerstoff und sollte vor Luftbewegungen geschützt werden.
Bei zu wenig Luftzufuhr im Ofen besteht die Gefahr von Qualm und der Freisetzung von Schadstoffen wie Ruß und Methan.
Daher geben wir Ihnen folgende Tipps zur Luftregulierung in der Anfeuerungsphase:
1. Öffnen Sie die Zufuhr der kalten Primär- und der warmen Sekundärluft in der Anbrennphase vollständig, damit ausreichend Luft in die Brennkammer strömt, und vermeiden Sie Zugluft (beispielsweise durch geöffnete Fenster).
2. Beobachten Sie die Flamme im Idealfall, bis das Feuer gut brennt und auch die starken Scheite sicher erfasst hat.
3. Nach etwa 15 bis 20 Minuten können Sie die Primärluftzufuhr (unter der Brennkammer) durch den Rost auf maximal 25 % begrenzen oder ganz schließen und die Sekundärluftzufuhr allmählich reduzieren (nicht weniger als 30 %!).
Dieses Vorgehen braucht etwas Übung und Erfahrungswissen. Ob zu viel oder zu wenig Luft vorhanden ist, können Sie an der Farbe der Flammen erkennen:
Bei zu wenig Sekundärluft wird die Flamme dunkel; ist ausreichend Sauerstoff vorhanden, zeigt sich die Flamme in hellen Farben.
Durch die allmähliche Drosselung der Luftzufuhr vermeiden Sie, dass sich zu viel Holzgas und zu viel Hitze auf einmal entwickeln, die zu Sauerstoffmangel und Rußbildung führen können. Letztendlich geht es darum, den Holzstapel kontrolliert abzubrennen, das Kaminfeuer am Leben zu erhalten und bei wenig Schadstoffentwicklung eine möglichst große Menge an Wärme zu gewinnen, um Ihre Wohnräume zu heizen.
Warten Sie mit dem Nachlegen des Brennholzes beim offenen Kamin, bis der vorige Holzstapel heruntergebrannt ist und anstatt einer Flamme nur noch glühende Holzreste vorhanden sind. Im Idealfall reaktivieren sich die Flammen selbst, wenn Sie frisches Holz in die Glut legen.
Warten Sie aber auch nicht, bis die Brennkammer ausgekühlt ist. Am besten erkennen Sie den Zeitpunkt fürs Nachlegen daran, dass keine Flammen mehr zu sehen sind.
Die Mindestanforderungen und Grenzwerte für Einzelraumfeuerungen werden in Deutschland von der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. BlmSchV) festgelegt. Dabei hat jeder Ofentyp seine eigenen Bestimmungen und wird nach der DIN EN 13240 (für Kaminöfen) geprüft.
Liegen die Außentemperaturen konstant unter 10-15 °C, ist es empfehlenswert, den Kamin zusätzlich zur Zentralheizung anzuzünden.
Aber natürlich kommt es auch auf Ihr persönliches Temperaturempfinden an: Empfinden Sie die Wohnungstemperatur als zu kalt, können Sie den Kamin natürlich punktuell anfeuern – auch außerhalb der typischen Heizperiode zwischen Oktober und März oder April.
Wichtig ist, dass genügend Kaminzug vorhanden ist (wie oben erklärt).
RAU stellt Ihnen im Zubehör-Sortiment alles zur Verfügung, was Sie für ein starkes, wärmendes Feuer brauchen: Brennholz in Form von Holz-Abschnitten, Anzündhölzern, dünnem Langholz, Briketts und Bio-Anzünder oder Zündriegel zum Anfeuern. Unsere Brennholz-Produkte haben eine lange Brenndauer, produzieren kaum Asche und sind frei von Ungeziefer. Sie werden in unserer eigenen Holzproduktion nachhaltig und ökologisch verantwortungsvoll hergestellt. Das Holz stammt aus deutschen, heimischen Wäldern. Stöbern Sie in unseren Produkten und besorgen Sie alles Nötige für ein wärmendes Feuer in der kalten Jahreszeit.
Einen Überblick über die verschiedenen Arten von Brennholz bekommen Sie in unserem Ratgeber.